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Die musikalische Leitung dieser Produktion lag in den Händen
von Thomas Kalb, der es gekonnt verstanden hat, die klangliche
Balance zwischen dem Heidelberger Orchester, den Sängern
auf der Bühne und den Chören, die hier instrumental
eingesetzt und aus dem Orchestergraben das Geschehen fast ständig
begleiteten, durchgehend zu halten. Dabei gab Kalb der gesamten
Bandbreite der Glass'schen Musik, die auch hier wieder von verspielter
Leichtigkeit bis hin zu den großen dramatischen Ausbrüchen
reichte, die notwendige Klarheit. |
Opernwelt |
05/1995
Heidelberg |
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